Heilbronner Weg
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Beschreibungstext
Der Heilbronner Höhenweg zählt zu den schönsten Wanderungen der Allgäuer Alpen.
Es empfiehlt sich den Weg unter der Woche zu begehen, da am Wochenende sehr viel los ist.
Der Heilbronner Höhenweg gilt als anspruchsvollster Wanderweg der Allgäuer Alpen und kann als schwere Bergwanderung eingeordnet werden. Stahlseile und Leitern helfen bei der Begehung. Der Weg erfordert eine gute Kondition, Trittsicherheit und alpine Erfahrung. Daher gehen wir nur in einer kleinen Gruppe von 4-6 Personen, so dass ich gut auf alle eingehen kann und sich jeder sicher fühlen darf.
Der Heilbronner Höhenweg verläuft im hochalpinen Gelände der Allgäuer Alpen. Dabei führt er durch felsiges, ausgesetztes Gelände oder direkt über den steinig-luftigen Grat des zentralen Allgäuer Hauptkammes. In ausgesetzten oder steilen Abschnitten sind weitgehend Stahlseilsicherungen vorhanden. Nord- bzw. schattenseitig sind auch über den Sommer Altschneefelder möglich. Eine Begehung des Heilbronner Weges nimmt 3 Tage in Anspruch.
Am ersten Tag erfolgt der Aufstieg zur Rappenseehütte. Sie liegt idyllisch eingebettet in einem Kessel beim Rappensee.
Am nächsten Tag geht es dann auf den Heilbronner Weg. Es geht hoch zur großen Steinscharte (2262 m), zwischen Rotgund- und Hochgundspitze. Durch ein weites trümmergefülltes Kar und durch einen nassen, oft vereisten, aber drahtseilgesicherten Kamin kommt man zum Ausgangspunkt des berühmten Weges.
Die Durchschreitung einer engen Felsspalte, das "Heilbronner Törle", die Erklimmung der eisernen Leiter am Steinschartenkopf und die ständige Aussicht auf ein unermeßliches Gipfelmeer, schenken dem Bergwanderer immer neue Eindrücke. Man sieht von diesem kühn angelegten, gut gesicherten Steig, auf Schritt und Tritt die herrlichsten Bilder einer wilden Natur.
Vom Steinschartenkopf (2615 m) führt der Weg, am Wilden Mann vorbei, hinunter in die Socktalscharte (2446 m). Mit der Ersteigung des Bockkarkopfes, dessen Fernblick mit jenem des Hohen Lichts wetteifert, hat man wieder eine Höhe von 2608 m erreicht. In der Bockscharte (2523 m), östlich des Bockkarkopfes endet der Heilbronner Weg und wir steigen zum Waltenbergerhaus ab in dem wir übernachten.. Ein eindrucksvoller Pfad durch die Felswildnis der allgäuer Hochalpen.
Am nächsten Tag steigen wir in drei Stunden nach Einödsbach ab Der drahtseilgesicherte Felssteig durchs "Wändle" führt in das wildromantische, meist mit Lawinenresten gefüllte "Bacher Loch"..
Hard Facts
Treffpunkt um 10.00 Uhr in Einödsbach bei Oberstdorf. Es empfiehlt sich mit dem Fahrrad dorthin zu fahren, da sich der Weg von Birgsau zu Fuß etwas hinzieht.
Zusatzkosten: Übernachtung mit HP und was du sonst so konsumierst auf den Hütten.
Von:
10:00 UhrBis:
13:00 UhrTeilnehmeranzahl:
min 4 max 6Schwierigkeit:
Ausrüstung:
Ausrüstungsliste Mehrtagestour PDF DownloadHelm
Grödel
Leistungen:
Führung durch International Mountain Leader UIMLATourtermine
25.08.2025 - 27.08.2025 | 299€ | Jetzt Anfragen |
Tagesdetails
Tag 1 | Treffpunkt um 10.00 Uhr in Einödsbach. Aufstieg zur Rappenseehütte 990 hm Aufstieg an Einödsbach 6,31 km 4 Std. | |
Tag 2 | Früh steigen wir zur Steinscharte auf zum Einstieg des Heilbronner Weges.Beeindruckende Felsformationen und Ausblicke begleiten uns den ganzen Tag. Mit Glück sehen wir heute auch Steinböcke auf unserem Weg zum Waltenbergerhaus in dem wir übernachten. 770 hm im Auf- und Abstieg. 7,5 km 6 Std. Gehzeit | |
Tag 3 | Über das Bacherloch geht es wieder zurück nach Einödsbach. Hier können wir ein letztes Mal einkehren, bevor wir uns verabschieden. 990 hm 6,31 km 2,5 Std. |
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